Die Chronik der Tanzschule Burger-Schäfer
Hier finden sie die wichtigsten Fakten über die Tanzschule Burger-Schäfer seit ihrer Gründung im Jahr 1903.
Begeben Sie sich auf eine kleine Reise durch die Zeit und erfahren Sie mehr über die Entwicklung der Tanzschule
2017
Ostern 2017 werden die beiden großen Tanzräume und der Foyerbereich komplett renoviert. Die Tanzschule erstrahlt in neuem, modernem Glanz.
Im Mai 2017 erfolgt eine weitere Kooperation mit den Bavaria Filmstudios.
Jörg Galitz studiert mit den Schauspielern Christine Urspruch und Simon Licht die Kultszene aus „Pulp Fiction“ ein.
2015
In den Räumlichkeiten der Tanzschule wird Anfang 2015 eine Folge der Kriminalserie „SOKO Stuttgart“ gedreht.
2014
Die erste Kooperation zwischen den Bavaria Filmstudios und Jörg Galitz.
Als Tanzlehrer und Choreograf studiert er für die Serie „Dr. Klein“ u.a. mit Schauspielerin Christine Urspruch 3 Tanzszenen ein.
2013 - Die TBS unter Leitung von Jörg Galitz
Im September 2013 übergibt Inhaber Heino Schückens die Tanzschule an seinen langjährigen Mitarbeiter Jörg Galitz.
2013
Im Juni 2013 stirbt Frau Charlotte Schäfer im Alter von 89 Jahren.
2006
Renovierungen der Räumlichkeiten am Arnulff Klett Platz – Ab jetzt verfügt die Tanzschule über klimatisierte Räumlichkeiten.
2003
Tanzschule TBS wird 100 Jahre.
2000
Heino Schückens wird zum Vorsitzenden des Regionalverbandes Baden Würrtemberg/ Baden/ Saar-Pfalz im ADTV gewählt.
1998
D4F (Videoclipdancing) wird neu ins Unterrichtsprogramm aufgenommen.
1997
Übergabe der Filiale Echterdingen an den dortigen Filialleiter Andres Landsberger.
Tanzschule Burger-Schäfer wird zur ersten und einzigen DJ Bobo Dance Factory in Stuttgart und Umgebung.
1996
Das Team der Tanzschule umfasst mittlerweile 10 ausgebildete ADTV Tanzlehrer, 2 Sekretärinnen und 3 Auszubildende.
1995
Tanz und Bewegung, ein spezieller Unterricht um sowohl die Koordination, als auch das Gedächtnis, gerade bei älteren Menschen zu trainieren.
1994
Gala der Weltmeister. Großer Ball im Messezentrum Killesberg.
1993
Stuttgart über 50" der beliebte Seniorentanztreff findet ab sofort in den Räumen der Tanzschule Burger-Schäfer statt.
1991
Eröffnung einer weiteren Filiale: Tanzschule Burger-Schäfer in Bernhausen.
1989
Umzug der Tanzschule Burger-Schäfer in neue Räume, in den Hindenburgbau.
Mit über 800 qm und 4 Sälen gehört sie zu den größten und modernsten Schulen in Deutschland.
1988
Filiale Echterdingen bekommt einen 2. Saal.
1986
In der Marienstrasse wird der 4. Saal in Betrieb genommen.
Eröffnung der Filiale Tanzschule Burger-Schäfer in Echterdingen.
1984
Eröffnung Saal 3.
1982
Umbau des 2. Tanzsaales.
1981
Prüfung zum Ausbildungslehrer im ADTV.
1980
Umbau der Tanzschule Saal 1.
1979
Heino Schückens übernimmt die Leitung der Tanzschule.
1978
Neuaufbau der Formationsgruppe + Eröffnung einer neuartigen Disco-Party (Special-Five) unter Herrn Schückens.
Am 1. Dezember feierlicher Jubiläumsball anlässlich des 75jährigen Bestehens der Tanzschule im Hotel SI.
1977
ADTV-Tanzlehrer Heino Schückens, Würzburg, tritt in die Schule ein.
1976
Charlotte Schäfer studiert beim Fernsehen für den "Fall Winslow" einen Ragtime ein.
1. Juli – räumliche Beengung bedingt nochmals einen Umzug und Neuaufbau der Tanzschule, den sechsten nach 1945.
Die Schule mietet sich im renommierten Modehaus Oberpaur im zweiten, dritten und vierten Stock in der Marienstraße 28 ein.
1975
Charlotte Schäfer übernimmt für ein Bühnenstück von Bodo Strauß an den Württembergischen Staatstheatern die Einstudierung eines Langsamen Walzers und Quicksteps, Wiederaufführung beider Tänze auf dem Opernball.
1973
Baurechtliche Maßnahmen und größere Umbauten erfordern neue Räume. Daher am 1. Juli Umzug in die Königstr. 39 ins Haus Maercklin.
1970
Am 7. Juni stirbt Albert Burger im 86. Lebensjahr.
Charlotte Schäfer übernimmt die Leitung der Schule.
1966
Der Stuttgarter Tanzclub wird für eine Neuverfilmung des Willi-Borst-Films "Bel ami" unter der Regie von H. Käutner im Fernsehstudio des Süddeutschen Rundfunks in der Villa Berg für die Vorführung einer Francaise verpflichtet.
1965
Am 27. März findet die erste Europa-Meisterschaft in Formationstänzen statt.
1964
Am 29. Februar findet die erste Deutsche Meisterschaft in Tanzformationen statt.
1963
Die Tanzschule Burger-Schäfer veranstaltet:
- Feierlicher Jubiläumsball zum 60jährigen Bestehen der Tanzschule in der Liederhalle
- Erste Bundesferien-Trainingswoche für Amateure in Enzklösterle im Nordschwarzwald.
1960
Charlotte Schäfer wird Trainerin des renommierten Stuttgarter Tanzclubs e.V..
1958
Aufbau und Einzug mit der Tanzschule in das bekannte Haus Gallion, Rote Straße 8, heute Theodor-Heuss-Straße. Charlotte Schäfer, geb.Linse und Helmut Schäfer übernehmen die Schule. Neuer Name:"Burger-Schäfer", Albert Burger zieht sich zurück.
1956
Interimsunterkunft der Schule Königstraße 10c, über dem Café Weigelschmidt.
1955
Die Tanzschule sollte nach den Plänen von Prof. Bonatz wieder im Kunstgebäude mit dem festlichen Kuppelsaal für gesellschaftliche Zwecke aufgebaut werden. Leider wurden die Pläne nach dem Tode von Prof. Bonatz geändert und der Tanzschule wurde gekündigt.
1948
Nach der Währungsreform weiterer umfangreicher Umbau der Räume, zwei große Unterrichtssäle mit Aufenthaltsraum entstehen.
1945
Im Juli wird die Tanzschule im Kunstgebäude durch Eigeninitiative im Parterre notdürftig wieder für den Tanzunterricht aufgebaut. Die neue Schautanzgruppe zeigt anläßlich eines Abschlußballs zum ersten einen Original Boogie Woogie.
1944
Die Räume der Tanzschule fallen mit dem Kunstgebäude dem Bombenkrieg zum Opfer. Wertvolle Originalkostüme des Triadischen Balletts und schriftliche Aufzeichnungen werden dabei vernichtet.
1943
Die Tanzschulen in Deutschland mussten im Zeichen des Totalen Krieges schließen. Die Unterrichtsräume im Kunstgebäude wurden für die Genesungskompanie der Polizei beschlagnahmt.
1936
Charlotte Linse tritt als Elevin in die Tanzschule ein.
1925
Zusammenschluss der Deutschen Amateurtanzverbände. Albert Burger war an der Gründungsversammlung in Berlin maßgebend beteiligt.
Die Tanzschule Burger-Hötzel im Kunstgebäude wird einer der wichtigsten Mittelpunkte im gesellschaftlichen Leben in Stuttgart. Ihre Bälle mit berühmten Kapellen wie Étte und ihre Künstlerfeste waren berühmt. Die Tanzschule ist führend in allen neuen Modetänzen wie Shimmy, Charleston, Boston, auch der amerikanische Steptanz wird gepflegt. Der Englische Stil in den Standardtänzen wird eingeführt.
1923
Triadisches Ballett in Weimar.
1922
Juni – Albert Burger tanzt in der "Fledermaus" den ersten Jazz-Dance "Shimmy", Entrüstung in der damaligen Presse.
Im September Uraufführung des von Oskar Schlemmer geschaffenen "Triadischen Balletts". - Hauptrollen: Albert Burger und Elsa Hötzel.
1921
Gründung des ersten Stuttgarter Amateurtanzclubs "Schwarz Rot" im damaligen Hotel Marquardt.
1914
Albert Burger unterrichtet, von Paris kommend, die erste Maxixe Brésilienne (Vorläufer des Samba).
1913
Albert Burger tanzt den ersten Tango in Stuttgart vor dem König und bekommt dafür den Königin-Charlotten-Orden und das Wilhelms-Verdienstkreuz.
1912
Albert Burger und Elsa Hötzel studieren fünf Monate lang in der Rhythmus- und Bewegungsschule von Hellerau. Burger kommt mit revolutionären Tanzplänen nach Stuttgart zurück. Es entstehen erste Entwürfe für das Triadische Ballett zusammen mit dem Maler Oskar Schlemmer. Großes Tanzturnier in Baden-Baden, Sieger ist der Maler Leonard. Burger fährt nach Berlin und nimmt Unterricht im Tango bei Leonard.
1907
Glanzvolle Rollen für Albert Burger und Elsa Hötzel im Ballett "Puppenfee".
1903
Albert Burger und Elsa Hötzel, beide Solotänzer der Stuttgarter Hofoper, gründen in Stuttgart die Tanzschule Burger-Hötzel für Gesellschaftstanz.